komm.passion
Gemeinsam Corona besiegen

Impfschutz – komm.passions Herzensthema, auch als Healthcare-Experte.
Für uns war klar: Wir können hier einen echten Beitrag leisten. Aber auch:
Bei einer Impfkampagne gewinnt nicht die außergewöhnlichste Kreation.
Sondern die, die möglichst viele Menschen erreicht. Durch unseren probono-
Ansatz mit der intelligenten Mechanik und hochemotionalen Kreation
haben wir das geschafft. Verschiedenste Unternehmen, Verbände und Organisationen
haben unser Angebot glücklich angenommen – wie oft bekommt
man schon eine gesamte Kampagne samt eigenem Logo für die interne
Kommunikation geschenkt? Deutschlands größte interne Impfkampagne
ist ein Erfolg!

komm.passion ist eine Kreativagentur und Unternehmensberatung mit
Standorten in Düsseldorf, Hamburg und Berlin. Rund 80 Mitarbeitende
decken die komplette Klaviatur der Kommunikation ab – von Healthcare-
Kommunikation über Digitales und Change, Employer Branding und Public
Affairs bis hin zur eigenen Bewegtbild-Unit. Im Zuge der Corona-Krise und
der damit verbundenen Notwendigkeit einer möglichst flächendeckenden
Schutzimpfung wollten wir einen Beitrag dazu leisten, dass die Menschen
sich impfen lassen. Der Ansatz: Ungewöhnlich. Pragmatisch. Zeitgemäß.
Und für alle, die ihn nutzen wollten, vollkommen kostenlos.

Unser Ziel war es, durch Emotionalität ein positivere Einstellung zum Impfen zu
schaffen und Impfzweifler:innen aufzuzeigen, dass eine Schutzimpfung gegen
das Coronavirus klar Sinn ergibt.

Um möglichst viele Menschen mit unserer Botschaft zu erreichen, schlugen
wir einen besonderen Weg ein: Laut bundesweiter Umfragen wünschen sich
Mitarbeitende von Unternehmen, dass ihre Arbeitgeber bei gesellschaftlichen
Problemen Haltung zeigen. Und so machten wir unsere Kampagne zur pro-bono-Kampagne und stellten sie Unternehmen, Verbänden und Organisationen für ihre interne Kommunikation zur Verfügung. Komplett kostenlos. Abrufbar für jeden. Und auf Wunsch sogar mit eigenem Logo. Nachdem das Angebot einer kostenfreien internen Impfkampagne von zahlreichen Unternehmen positiv aufgenommen wurde, legten wir mit Teil 2 unserer Kampagne nach. Dabei ging es jetzt nicht mehr um die Frage, ob man sich impfen lässt, sondern wann. So konnten wir Unternehmen als Orte der Gemeinsamkeit in ihrer Rolle als Vorbilder und Multiplikatoren für unsere Botschaft aktivieren und erreichten mit Mitarbeitern und Angestellten einen großen Teil der deutschen Bevölkerung.

Bislang haben mehr als 35 Unternehmen unsere Impfkampagne eingesetzt. Wir konnten so bisher rund 330.000 Mitarbeiter:innen auf der ganzen Welt erreichen – unter anderem auch durch die Einbindung unseres Worldcom Agency Networks. Auch in den Medien erreichten wir weitaus mehr Eindrücke als erwartet: zahlreiche Print- und Online-Clippings sowie ein breites Echo auf Social Media, bei dem unsere Kampagne vielfach geteilt und extrem positiv kommentiert wurde. Besonders gefreut hat uns das Lob zahlreicher Expert:innen, wie der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, die die Kampagne auch über ihre Kanäle geteilt haben. Das positive Momentum im ersten Schritt ist gelungen: Wir haben Haltung gezeigt und hoffentlich einen Beitrag dazu geleistet, dass die Impfbereitschaft zugenommen hat. Denn Corona besiegen wir nur gemeinsam – und
jede Impfung zählt.

Deutschland, Anfang 2021. Seit fast einem Jahr treibt Corona sein Unwesen
und stellt das Leben aller auf den Kopf. Die Hoffnung auf Erlösung:
Impfstoffe, die unter Hochdruck produziert und somit für immer mehr Menschen
verfügbar gemacht werden. Parallel hat die Bundesregierung eine Impfkampagne lanciert.

Nach Startschwierigkeiten bei der Beschaffung nimmt das Thema der
Corona-Impfung wieder Fahrt auf. Hierbei wollen wir die Unternehmen mit
einer internen Kampagne unterstützen – und das vollkommen kostenfrei.
Doch die Impfbereitschaft bleibt erschreckend gering. In einer ohnehin schon angespannten Lage misstrauen viele Menschen neben der Politik im Allgemeinen auch den neuen Impfstoffen. Neben aller Sach- und Fachinformation fehlt noch ein positives Momentum in Deutschland: Das war der Anlass für uns als Agentur, eine Impfkampagne zu entwickeln, die die Menschen – ergänzend zu den „offiziellen“ Kampagnen – emotional und zum Impfen bewegt.

Klingt erst einmal einfach, ist aber ein Unterfangen voller Stolperfallen.
Denn bei so einem sensiblen Thema und einer eher kritisch eingestellten
Zielgruppe darf man nicht belehrend oder forcierend wirken.

Herausforderung 1: gleichzeitig laut genug zu sein, um von allen gehört zu werden, aber verträglich genug für breite Akzeptanz.

Herausforderung 2: mit kleinstem (ausschließlich eigenem) Budget Reichweite zu erzielen.

Durch Unternehmen als Multiplikatoren war unsere Zielgruppe theoretisch
jede:r deutsche Arbeitnehmer:in. Dabei war uns klar, dass wir die hart eingesottenen Impfgegner:innen nicht von unserer Position überzeugen können. Stattdessen wollten wir an die Unentschlossenen und Skeptiker:innen appellieren.

Unsere Kampagne stand ganz im Zeichen der Gemeinsamkeit. Unter diesem Dach entwickelt wir verschiedene Werbemaßnahmen; allem voran einen emotionalen Film, der die schönen Momente der Gemeinsamkeit zeigt, die jede:r durch Corona vermisste. Zusätzlich produzierten wir Online- Banner und Plakate, die Unternehmen, Verbände und Organisationen in ihren Gebäuden aufhängen konnten. Alle Maßnahmen waren frei und
kostenlos verfügbar und konnten auf Wunsch sogar individualisiert werden.

Nachdem unsere Kampagne in Deutschland außerordentlich gut ankam und internationale Unternehmen nach einer englischen Adaption fragten, produzierten wir auch diese. Und schafften noch mehr Reichweite, indem wir sie auch den Kunden unseren Partneragenturen aus dem Worldcom Agency Network schenkten und die Kampagne auch über die GPRA, unseren deutschen Branchenverband, verbreiteten.

Unternehmen

komm.passion GmbH
www.komm-passion.de

Mitarbeiter:innen: 80
Branchenumfeld: Kommunikation, Unternehmensberatung,
Kreativagentur

Projektverantwortliche

komm.passion
Prof. Dr. Alexander Güttler, Jelena Mirkovic, Dr. Marianne Diehl, Stefan Freundlieb, Ole Puls, Nicole Holt, Lisa Brandt, Julian Leven 

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