Mastercard
True Name

LGBTQIA+ Personen erfahren häufig Anfeindungen oder sogar offenen Hass, weil der Name auf ihren Ausweisen und Bezahlkarten nicht ihr Äußeres widerspiegelt. Daher hat Mastercard True Name ins Leben gerufen, um diesen Menschen zu ermöglichen, ihren selbst gewählten Namen auf ihrer Mastercard zu zeigen. Die Einführung des neuen Features wurde durch eine integrierte Kommunikationskampagne in 30 Ländern begleitet, die durch zahlreiche LGBTQIA+ Influencer:innen und Organisationen unterstützt wurde. Das führte zu einem enormen Medienecho sowohl in klassischen als auch sozialen Medien. Mit „unbezahlbaren Momenten“ und einem überzeugenden Produkt, konnte sich Mastercard so erfolgreich differenzieren.

Mastercard ist ein internationales Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser Ziel ist es, eine inklusive, digitale Wirtschaft voranzutreiben, von der alle Beteiligten weltweit profitieren. Deshalb sorgen wir dafür, dass Zahlungen sicher, einfach und smart abgewickelt und für jeden zugänglich gemacht werden. Unsere Innovationen und Lösungen basieren auf sicheren Daten und Netzwerken und helfen Einzelpersonen, Finanzinstituten, Regierungen und Unternehmen, die Bandbreite ihrer Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Unser „Decency Quotient“ prägt unsere Unternehmenskultur und all unsere Aktivitäten. Mit Verbindungen in mehr als 210 Ländern und Gebieten tragen wir so zu einer nachhaltigen Welt bei, die für alle vielfältige Möglichkeiten eröffnet.

Mastercard möchte gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und sich als aktiver LGBTQIA+ Verbündeter und Vorreiter bei den Themen Vielfalt und finanzielle Inklusion positionieren

Mit der Kommunikationskampagne will Mastercard Aufmerksamkeit für das Thema Diversität und das neue True Name Feature schaffen und damit eine nachhaltige Verbesserung für die LGBTQIA+-Community herbeiführen. Jeder soll den Namen auf seiner Karte mit Stolz und Selbstvertrauen präsentieren können.

Darüber hinaus soll das Bewusstsein und Verständnis der Verbraucher:innen für Transgender und nicht-binäre Gemeinschaften verbessert werden.

Mit True Name möchte Mastercard perspektivisch einen neuen Standard schaffen und so ein großes Ärgernis für viele in der LGBTQIA+-Community beseitigen.

Um den Vorwurf des „Pinkwashing“ zu vermeiden und sich nicht angreifbar zu machen, galt es eine inklusive, authentische und glaubwürdige Kommunikationsstrategie zu entwickeln und sich gleichzeitig vorsichtig in der aktuellen polarisierten (sozialen) Medienlandschaft zu bewegen. Um dies zu erreichen und eine positive Veränderung für die LGBTQIA+-Community zu bewirken, haben wir unter anderem auch das neue True Name Feature in unserer Produktwelt integriert.

Mastercard unterstützt die LGBTQIA+ Community seit mehr als einem Jahrzehnt. „Acceptance matters“ ist fest in den Unternehmenswerten verankert und Mastercard fördert eine Kultur, in der jeder dazugehört.

Um glaubwürdig und authentisch zu sein, haben wir eng mit verschiedenen europäischen LGBTQIA+-Organisationen und Influencer:innen aus der Transgender- und Non-Binary-Community zusammengearbeitet. Durch die Partnerschaften hatten wir eine starke Unterstützung der Community und erhielten gleichzeitig authentische Stimmen von bekannten Multiplikator:innen. Zudem wurden die Kommunikationsinhalte mit den LGBTQIA+-Organisationen vorab überprüft, um die richtige Tonalität zu treffen.

Europäische LGBTQIA+-Organisationen wurden konsultiert, um Fakten und Zahlen zu den Missverständnissen und Herausforderungen zu liefern, mit denen sich die LGBTQIA+-Gemeinschaft tagtäglich konfrontiert sieht. Der Fokus lag vor allem auf den Interessen der Menschen und der Bedeutung, die das neue True Name Feature für die Betroffenen hat.

Mit dem neuen Angebot wollen wir einen Beitrag zu mehr Diversität leisten und als Teil der Markenhaltung „unbezahlbare Momente“ erlebbar machen. In diesem Fall ist es der unbezahlbare Moment, auf seiner Bezahlkarte erstmals den selbstgewählten Namen zu lesen. Mit dieser emotionalen Verbindung soll das Markenprofil geschärft und die Marke weiter differenziert werden.

Allein zu der Markteinführung in Europa wurden 109 Artikel veröffentlicht mit einer Gesamtreichweite von 74 Millionen Leser:innen, darunter Le Monde, Der Tagespiegel, Het Laatste Nieuws, LINDA, ELLE, Grazia

8,6 Millionen Reichweite in den sozialen Medien (Facebook, Instagram und Twitter)

Die Influencer-Kampagne erzielte eine Reichweite von 3,5 Millionen

Starke Unterstützung durch europäische LGBTQIA+-Organisationen: CSD Berlin, „wir sind uns“, Inter LGBT, LGBTQIA+COC Nederland, Transgender Netwerk Nederland, Stonewall UK u. a.

Sehr positive Resonanz innerhalb der Branche, so dass aktuell mehrere große Banken daran interessiert sind, ihr Kartenportfolio mit dem True Name Feature zu ergänzen.

Für viele Angehörige der LGBTQIA+-Gemeinschaft spiegelt der Name auf ihrer Kredit- oder Debitkarte nicht ihre wahre Identität wider. Der Name auf der Karte kann Transgender-Personen oder Menschen mit nicht-binärer Geschlechtsidentität häufig in unangenehme Situationen bringen und sie verlegen machen, weil sie sich nicht mit dem Namen in ihrem Ausweis identifizieren und eine rechtliche Namensänderung ein langwieriger und mühsamer Prozess ist.

Mit der Einführung des neuen True Name Features in Europa möchte Mastercard seine Stimme für die LGBTQIA+-Community erheben und einen tiefgreifenden Wandel in der Gesellschaft herbeiführen. True Name ist ein neues Feature, dass es Menschen aus der Transgender-Community oder mit diverser Identität erstmals ermöglicht, ihren bevorzugten Namen auf ihrer Bezahlkarte anzugeben – abweichend vom Namen in ihrem Ausweisdokument. Es richtet sich vor allem an Menschen, die sich nicht mit dem Namen in ihrem Ausweis identifizieren können. Damit wollen wir ein konkretes Problem der Community lösen und unser Produkt zu einer Plattform gelebter Diversität machen.

LGBTQIA+ Gemeinschaften (Verbraucher:innen, Vereine/Verbände und Organisationen zur Unterstützung von Menschen mit transidentem Empfinden)

Die breite Gesellschaft

Medien: Nachrichten und Finanzmedien, LGBTQIA+ und Lifestyle-Medien

Die emotionale Kommunikationskampagne startete am Int. Tag gegen Homophobie, Biphobie, Intersexphobie und Transphobie. Die Pressemitteilung, Interviews und Hintergrundgespräche sorgten so für große Aufmerksamkeit.

Um Hasskommentaren in den sozialen Medien zu begegnen, wurde ein umfangreiches FAQ-Dokument erstellt, das auch zur Beantwortung von Presseanfragen diente.

Begleitet wurde die Einführung des True Name Features in Europe mit einem beeindruckenden Film mit lokalen Transgender- und nicht-binären Darsteller:innen, die die Botschaft authentisch und emotional vermittelten. In Deutschland unterstützte z. B. Nicolette Fountaris, Comedian und Autor, die Launch-Kommunikation.

Mutige Influencer:innen mit Transgender- oder nicht-binärer Persönlichkeit redeten in den sozialen Netzwerken und in Interviews offen über die Bedeutung der Verwendung ihres gewählten Namens.

Um das Verständnis der Verbraucher:innen für Transgender und nicht binäre Menschen zu verbessern, haben wir zusätzlich eine umfassende Aufklärungskampagne in den sozialen Medien durchgeführt.

Auch die Mastercard-Mitarbeiterenden und das Management unterstützten die Kommunikationskampagne und haben die Inhalte über ihre eigenen sozialen Profile geteilt.

Von der Entwicklung bis zur Durchführung in 30 europäischen Ländern vergingen weniger als 3 Monate

Unternehmen

Mastercard
www.mastercard.de

Gründungsjahr: 1966
Mitarbeiter:innen: 24.000
Branchenumfeld: Finanzdienstleistungen

Projektverantwortliche

Mastercard
Juliane Schmitz-Engels | Head of Communications Germany and Switzerland

Agenturen
FCB (Teil von McCann Global),
Omnicom PR Group

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