Klinikum Dortmund
KDOlympicsdabei sein ist alles

Das Klinikum Dortmund feiert zwei Wochen lang „olympische Spiele“ der besonderen Art – und erreicht damit ein Millionenpublikum.

Wenn schon das Personal des Klinikum Dortmund (KDO) kaum Zeit hat, die Olympischen Spiele im Fernsehen zu sehen, machen wir halt unsere eigenen
„KDOlympics“ im Klinikum – aber auf unsere Arbeitswelt angepasst.

„Olympische Spiele“ sind das ideale Sinnbild für Spitzenleistung in Einzeldisziplinen, aber auch für Teamgeist, wenn es um Mannschaftssportarten geht.

Der olympische Geist „Dabei sein ist alles“ zählte in der Pandemie im mehrdeutigen Sinne: bei der täglichen Team-Arbeit auf der Station, als städtischer Versorger für die breite Öffentlichkeit und als Kämpfer an vorderster Front gegen das Virus.

Ziel: Humorvolles Employer-Branding nach außen (vorzugsweise zu Nachwuchskräften) sowie ein starkes Signal der Motivation nach innen ins Haus hinein.

In kurzen Video-Clips, die jeweils selbst gedreht im Haus werden, sollen
folgende Disziplinen gezeigt werden:

– Diensthandy-Weitstoßen
– In den Feierabend Weitsprung
– Bürostuhl-Ruder-Dreier
– Boxen
– Stockwerke-Laufen mit Defi
– Synchron-Fenster-Reinigen
– 100 Sekunden Scrollen
– Ringen
– Blutspende-Zweikampf
– Gabelstapler-Geschicklichkeit
– Weitschießen

Die Protagonist:innen sind nahezu allesamt Mitarbeitende des Klinikums Dortmund, die für die Video-Clips vorab gecastet wurden.

Zur Eröffnung (23.07.) vorweg gab es – wie bei Olympischen Spielen so üblich – einen Fackellauf; in diesem Fall zwischen den beiden Standorten des Klinikums (Nord nach Mitte); aufgrund der Brandlast „Fackel“ musste auf eine Plastikvariante ausgewichen werden.

An jedem Wochentag (außer Wochenende) der Olympischen Spiele in Tokyo wurde dann jeweils eine Disziplin online gestellt, und zwar als jeweilige Premiere auf:
Instagram (wegen junger Zielgruppe/Nachwuchskräfte) (nachgelagert dann auf Facebook – und zum Schluss quasi als „Archiv“ auf youtube)

Am Freitag ging es mit dem Eröffnungs-Fackellauf los – und schon da merkte man eine satte Steigerung. Am Samstag und Sonntag gab es kein Video; das erste wurde dann am Montag veröffentlicht.

Auf Instagram entwickelten sich die Videos jeweils zu den reichweitenstärksten IGTV der letzten zwei Jahre – und das organisch, also ohne Werbung/Support

Auch auf Facebook gab es mit Beginn der olympischen Spiele in Tokyo die „KDOlypmics“-Videos, die organisch & im Vergleich zu sonstigen Postings dort große Reichweiten und Interaktionen erzielten.

Die zwölf KDOlympics-Videos sind die reichweitenstärksten Videos auf dem Instagram-Kanal (15.000 Abonnenten) des Klinikums Dortmund der letzten 2 Jahre – mit zusammen fast 300.000 Aufrufen (organisch)

Auf Facebook im Aktionszeitraum viel Aktivität erreicht: + 2886 % Videoaufrufe (39.242); + 123 % erreichte Personen
(81.139); + 247 % Beitragsinteraktionen (19.206)

Gesamt-Reichweite der Medienberichte über die KDOlympics (Print/Online/TV): 1,5 Mio.

Alle Videos (samt Gestaltung und Realisierung der KDOlympics) entstanden hausintern in der Unternehmenskommunikation, also ohne externe Agentur und ohne großes Budget (Budget-Kosten unter 1.000 Euro)

Sehr positiver Beitrag zur internen Stimmung mitten in der Pandemie; die Siegerurkunden hängen nun stolz im Haus am Arbeitsplatz.

Im Zuge der Pandemie und der zum Teil wirren Vorgaben der Politik litt die Moral der „Truppe“ im Klinikum Dortmund enorm. Erschöpfung und Resignation bestimmten die Corona-Wellen Nr. 2 und 3. Die Mitarbeitenden fühlten sich zum Teil von Politik und Öffentlichkeit allein gelassen. Psychisch eine Herausforderung – auch für das Krankenhaus-Management.

Die Olympischen Spiele in Tokyo boten im Sommer eine willkommene Abwechslung von der Krise für die breite Öffentlichkeit; nur das Krankenhaus-Personal musste in dieser Zeit die aufgeschobenen OP-Fälle abarbeiten; also auch keine wirkliche Entspannung.

Dies war eine schwierige Zeit für ein Employer Branding als attraktiver Arbeitgeber „Krankenhaus“. Gleichwohl gilt es im „War for talents“ des Gesundheitsmarktes, stets neue Ideen zu realisieren, um die Aufmerksamkeit aufs eigene Haus zu lenken. Das Klinikum Dortmund (4.700 Mitarbeiter*innen, 320.000 Patienten/Jahr; gegründet: 1876) ist einer der größten Arbeitgeber in der Region und hat allein 500 Ausbildungsplätze.

Mitarbeitende im Klinikum

Nachwuchskräfte

Allgemeine Öffentlichkeit

Abgewandelte Olympische Disziplinen in Videos, wie z.B.:

  1. Diensthandy-Weitstoßen
  2. In den Feierabend-Weitsprung
  3. Bürostuhl-Ruderdreier
  4. Boxen(einpacken)
  5. Stockwerklaufen (mit Defi + FFP2)
  6. Synchron-Fenster-Reinigen
  7. 100-Sekunden-Scrollen
  8. Blutspende-Zweikampf
  9. Gabelstapler-Geschicklichkeit
  10. Weitschießen

Unternehmen

Klinikum Dortmund gGmbH
www.klinikumdo.de

Projektverantwortliche

Klinikum Dortmund
Marc Raschke, Lisa Müller, Annika Haarhaus

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